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Nach der Geburt: Wochenbett und Stillzeit

Beratung und Begleitung der Familie in der ersten Zeit zuhause.

Jede Frau* hat Anspruch auf Hebammenhilfe im Wochenbett: vom 1.-5. Tag täglich, danach nochmals 7 Sprechstunden bis zur 8. Woche nach der Geburt.

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Was macht die Hebammen beim Hausbesuch nach der Geburt?

  • Kontrolle der mütterlichen Rückbildung, des Heilungsverlaufes von Geburtsverletzungen, ggf. Fadenziehen

  • Unterstützung beim Stillen/Füttern, Hilfestellung bei Problemen (z.B. wunden Brustwarzen, Stillprobleme)

  • Rückbildungsübungen, Stärkung des Beckenbodens

  • Kontrolle der Entwicklung des Babys, Gewichtszunahme, Haut, Verdauung, Abheilen des Nabelschnurrestes

  • Verabreichung von Prophylaxen wie Vitamin K, Durchführung der Blutentnahme für das Stoffwechselscreening

  • Ansprechpartnerin für Fragen bzgl. Baby, Bindungsförderung, Eltern/Paar-Sein, bei Schwierigkeiten und Herausforderungen im Alltag mit Kind, Sexualität, Verhütung, Vermittlung in Krisensituationen

  • Begleitung von verwaisten Eltern

  • Anleitung bei der Babypflege, Trageberatung
     

Durch das Erkennen früher Anzeichen von Komplikationen können diese durch gezielte vorbeugende oder Gegenmaßnahmen vermieden oder gemildert werden. Bei therapiebedürftigen Entwicklungen verweist sie an die entsprechenden Fachpersonen weiter.

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Buchempfehlung für die Zeit nach der Geburt

  • "Die ersten vierzig Tage Was junge Mütter nach der Geburt wärmt und stärkt" von Frau Heng Ou

  • "Babyjahre Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren" von Kinderarzt Remo H. Largo

  • "Stillen" von Elizabeth Hormann, Márta Guóth-Gumberger

  • "Schlaf gut, Baby! Der sanfte Weg zu ruhigen Nächten" von Dr. med. Herbert Renz-Polster, Nora Imlau.

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